Maisonette-Wohnung in Zwickau-Crossen

Das prächtige und repräsentative Anwesen der Villa Leonhardt, gelegen im Zwickauer Stadtteil Crossen, ist eines der historisch bedeutsamsten Kulturdenkmäler des Landes Sachsen.
Errichtet wurde das Gebäudeensemble in den Jahren 1895 bis 1898 vom Baumeister Oskar Möbius, der seinerzeit in der Region Zwickau sehr bekannt war. Ihren Namen erhielt die „Villa Leonhardt“, eine der größten Villen im Zwickauer Raum, durch ihren Bauherrn, den sächsischen Fabrikanten Gottlieb Paul Leonhardt. Er beauftragte Oskar Möbius mit der Errichtung eines repräsentativen Wohngebäudes im damals typischen Historismus-Stil, bei dem bevorzugt Stilrichtungen vergangener Epochen aufgegriffen wurden. So entstand eine beeindruckende, baukünstlerisch wertvolle Villa. Mit ihren Ziergiebeln, Türmchen, prächtigen Portalen und Treppenaufgängen sowie weiteren architektonischen Details weist das Gebäude zahlreiche, bis heute gut erhaltene Elemente der Neogotik und der Neorenaissance auf. Auch einzelne Anteile des damals erst aufkommenden Jugendstils sind in der Villa verwirklicht.

Die stilvolle Villa, mit Ihrem großen parkähnlichem Garten wird seit 2023, in Abstimmung mit der Denkmalbehörde, umfassend aufgearbeitet, umgebaut, saniert und voraussichtlich in 10-2024 fertiggestellt. Es entstehen insgesamt 11x individuelle Wohneinheiten, mit Balkonen, Gärten, Terrassen und Loggien, in einer einzigartigen Villa, in Verbindung mit einem gärtnerisch angelegten Begrünungskonzept, welches sich harmonisch in Verbindung mit dem bestehenden altem Baumbestand, einem Löschwasserteich und den angelegten Ruhe- und Verweilzonen, eingliedert.