Etagenwohnung in Kiel-Südfriedhof
Cool wohnen – direkt am Südfriedhof - Freie 2-Zi. Whg. im "Szenekiez“ von Kiel in Gesamtkunstwerk
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- Kaufpreis
- 199.999 €
- Zimmer
- 2
- Fläche
- 40 m²
31 Aufrufe
Objekt-ID: 35805198
Objekttyp: | Etagenwohnung |
Zimmer: | 2 |
Größe: | 40.00 m² |
Etage: | 4 von 5 |
Verfügbar ab: | sofort |
Preise & Kosten
Kaufpreis: | 199.999 € |
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Provision: | Nein |
Preis/m²: | 4.999,98 € |
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Immobilie
Baujahr: | 1904 |
Befeuerungsart: | Zentralheizung |
Energieausweis: | Energieausweis nicht notwendig (Denkmalschutz) |
Objektbeschreibung
Das prächtig geschmückte Mehrfamilienhaus wurde in den Jahren 1904-05 von Maurermeister H. Rüte als fünfgeschossiger Backsteinbau unter Kieler Dach für den Fuhrwerksbesitzer H. Rogge errichtet. Die Fassaden sind geschmückt mit reicher Gliederung mit teils figürlichen Jugendstilreliefs und das Treppenhaus ist reich ausgestattet.
Das Gebäude besteht aus 14 Eigentumswohnungen zwischen ca. 40 und 66 m² mit jeweils zwei bis drei Zimmern sowie einen zum Ausbau geeigneten Dachboden mit ca. 110 m² Fläche. Die Grundrissstruktur ist im Erdgeschoss als Zweispänner mit je gespiegelten Dreizimmerwohnungen angelegt, in den oberen Geschossen als Dreispänner mit Zweizimmerwohnungen.
Das Haus wurde um das Jahr 1905 erbaut und von den Eigentümern stets sorgfältig unterhalten. Es wird mit einer wartungsarmen, komfortablen Gaszentralheizung einschließlich Warmwasser versorgt.
Vorn ziert das Haus im Erdgeschoss eine in einem warmen Ton gehaltene gelbe Putzfassade mit farblich schön abgesetzten Rundbögen und geschmackvollen weiteren Elementen und Ornamenten aus der Jugendstilzeit. In den weiteren Stockwerken erfreut das Auge ein pflegeleichter Rotstein. Dieser ist kunstvoll gestaltet mit Rundbögen, Abstufungen, kleinen Zusatzelementen und gemütlichen Erkern. Die symmetrisch angelegte Backsteinfront erstreckt sich über verputzten und gebänderten Erdgeschossen mit je zwei Kastenerkern zwischen denen Balkone eingespannt sind. Die Fenster sowie die bauzeitliche Mitteleingangstür liegen unter Rundbögen, die Fenster der oberen Geschosse sind mit Segmentbögen abgeschlossen. In den Brüstungsfeldern erfreuen ornamentierte Putzfelder das Auge, überwiegend Relieftafeln mit floralen Motiven. Unter den Kastenerkern sind schwungvoll Weinlaubreliefs platziert.
Bemerkenswert sind die figürlichen Reliefs im vierten Obergeschoss, die groteske Szenen in spiegelbildlicher Wiederholung zeigen: Ein mythisches Wasserwesen umgeben von Pflanzen, Schlangen und Fröschen sowie Fischungeheuer, die sich um einen Pflanzenstamm winden. Die Fassade wurde in Zusammenarbeit mit dem Amt für Denkmalschutz zeitgenössisch aufwändig restauriert.
Die Rückfassade wurde 2023/24 mit einem neuen Wärmeverbundsystem energiesparend gedämmt.
Auch im Gebäude selbst befinden sich noch zahlreiche schöne Jugendstilelemente: im prächtig gestalteten Steintreppenhaus echter Stuck, quadratische Säulen, farblich geschmackvoll abstimmte Farbtöne, gegliederter Terrazzo, Kunststeintreppen, Lampen mit Schmiedekunst, gedrechselte Treppengeländer, Wohnungstüren mit aufwändigen Unterteilungen und Glas sowie hohe Zimmerdecken. Auch die hochwertige Hauseingangstür ist ein kleines Kunstwerk. Abgerundet wird das Treppenhaus durch eine Vorhalle mit Bogenstellung, Deckenstuck und beidseitigen Wandmalereien: je drei Rundbogenfelder mit romantisierenden Landschaftsmotiven in floraler und figürlicher Stuckreliefrahmung.
Diese werden zurzeit ebenfalls von qualifizierten Restaurateuren künstlerisch aufgefrischt.
Alle Wohnungen verfügen über Kellerräume und 12 Wohnungen über einen entspannten Freizeitbereich in Form von Balkonen bzw. Wintergärten mit Südwest-Sonne. Der gepflasterte ruhige Hofbereich mit einer zusätzlichen erhöhten Gartenfläche eignet sich zum gemütlichen Verweilen und kann noch mit weiteren Bepflanzungen begrünt werden.
Laut Denkmalschutzbeschreibung handelt es sich um ein „sehr gut überliefertes Mietwohnungshaus als Teil einer Baugruppe mit figürlich-ornamentaler Gestaltung des Jugendstils. Es dient als sehr anschauliches Beispiel für die Formen der Stadterweiterung Kiels nach Süden durch im Detail sehr anspruchsvolle vier- bis fünfgeschossige Mietwohnhäuser ab dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Insbesondere die individuelle Stuckornamentik und das mit Wandmalerei und – reliefs ausgestattete Treppenhaus tritt im Kieler Miethausbau jener Zeit qualitativ hervor.
Das Gebäude besteht aus 14 Eigentumswohnungen zwischen ca. 40 und 66 m² mit jeweils zwei bis drei Zimmern sowie einen zum Ausbau geeigneten Dachboden mit ca. 110 m² Fläche. Die Grundrissstruktur ist im Erdgeschoss als Zweispänner mit je gespiegelten Dreizimmerwohnungen angelegt, in den oberen Geschossen als Dreispänner mit Zweizimmerwohnungen.
Das Haus wurde um das Jahr 1905 erbaut und von den Eigentümern stets sorgfältig unterhalten. Es wird mit einer wartungsarmen, komfortablen Gaszentralheizung einschließlich Warmwasser versorgt.
Vorn ziert das Haus im Erdgeschoss eine in einem warmen Ton gehaltene gelbe Putzfassade mit farblich schön abgesetzten Rundbögen und geschmackvollen weiteren Elementen und Ornamenten aus der Jugendstilzeit. In den weiteren Stockwerken erfreut das Auge ein pflegeleichter Rotstein. Dieser ist kunstvoll gestaltet mit Rundbögen, Abstufungen, kleinen Zusatzelementen und gemütlichen Erkern. Die symmetrisch angelegte Backsteinfront erstreckt sich über verputzten und gebänderten Erdgeschossen mit je zwei Kastenerkern zwischen denen Balkone eingespannt sind. Die Fenster sowie die bauzeitliche Mitteleingangstür liegen unter Rundbögen, die Fenster der oberen Geschosse sind mit Segmentbögen abgeschlossen. In den Brüstungsfeldern erfreuen ornamentierte Putzfelder das Auge, überwiegend Relieftafeln mit floralen Motiven. Unter den Kastenerkern sind schwungvoll Weinlaubreliefs platziert.
Bemerkenswert sind die figürlichen Reliefs im vierten Obergeschoss, die groteske Szenen in spiegelbildlicher Wiederholung zeigen: Ein mythisches Wasserwesen umgeben von Pflanzen, Schlangen und Fröschen sowie Fischungeheuer, die sich um einen Pflanzenstamm winden. Die Fassade wurde in Zusammenarbeit mit dem Amt für Denkmalschutz zeitgenössisch aufwändig restauriert.
Die Rückfassade wurde 2023/24 mit einem neuen Wärmeverbundsystem energiesparend gedämmt.
Auch im Gebäude selbst befinden sich noch zahlreiche schöne Jugendstilelemente: im prächtig gestalteten Steintreppenhaus echter Stuck, quadratische Säulen, farblich geschmackvoll abstimmte Farbtöne, gegliederter Terrazzo, Kunststeintreppen, Lampen mit Schmiedekunst, gedrechselte Treppengeländer, Wohnungstüren mit aufwändigen Unterteilungen und Glas sowie hohe Zimmerdecken. Auch die hochwertige Hauseingangstür ist ein kleines Kunstwerk. Abgerundet wird das Treppenhaus durch eine Vorhalle mit Bogenstellung, Deckenstuck und beidseitigen Wandmalereien: je drei Rundbogenfelder mit romantisierenden Landschaftsmotiven in floraler und figürlicher Stuckreliefrahmung.
Diese werden zurzeit ebenfalls von qualifizierten Restaurateuren künstlerisch aufgefrischt.
Alle Wohnungen verfügen über Kellerräume und 12 Wohnungen über einen entspannten Freizeitbereich in Form von Balkonen bzw. Wintergärten mit Südwest-Sonne. Der gepflasterte ruhige Hofbereich mit einer zusätzlichen erhöhten Gartenfläche eignet sich zum gemütlichen Verweilen und kann noch mit weiteren Bepflanzungen begrünt werden.
Laut Denkmalschutzbeschreibung handelt es sich um ein „sehr gut überliefertes Mietwohnungshaus als Teil einer Baugruppe mit figürlich-ornamentaler Gestaltung des Jugendstils. Es dient als sehr anschauliches Beispiel für die Formen der Stadterweiterung Kiels nach Süden durch im Detail sehr anspruchsvolle vier- bis fünfgeschossige Mietwohnhäuser ab dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Insbesondere die individuelle Stuckornamentik und das mit Wandmalerei und – reliefs ausgestattete Treppenhaus tritt im Kieler Miethausbau jener Zeit qualitativ hervor.
Lage
24114 KielKiel Südfriedhof
Der aktuelle durchschnittliche Quadratmeterpreis beträgt 4.474,00 €/m² in Kiel - Südfriedhof. Der durchschnittliche Immobilienpreis in Kiel liegt derzeit bei 3.546,18 €/m².
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