Penthouse in Zweibrücken-Zweibrücken

Objektbeschreibung
Die „Villa Maximilian“
ist dank der dicken Wände und der hohen Decken wie geschaffen für eine neue, individuelle Interpretation des urbanen Wohnens. Die Baudenkmal-Abschreibung (AfA) ermöglicht für die elf Wohnungen im Altbau besondere steuerliche Vorteile. Vier weitere Wohnungen befinden sich in dem in den 60er-Jahren errichteten Anbau, der ebenfalls kernsaniert wird. Die bodentiefen Fenster und die klaren Linien des Neubaus bilden einen architektonisch spannungsvollen Kontrast zu der barocken Pracht des Altbaus.
Bei der Kernsanierung wird der Gebäudekomplex mit viel Liebe zum Detail in die Neuzeit transformiert. Mit modernster Technik, einer hohen Energieeffizienz, elektrischen Rollläden und einer gehobenen Ausstattung der Bäder wird die „Villa Maximilian“ höchsten Wohnansprüchen gerecht.
Das Gebäude wurde 1911 als Finanzamt errichtet. Damit das Verwaltungsgebäude seinen Platz im Stadtzentrum einnehmen konnte, wurde eigens das zuvor an dieser Stelle befindliche „Steingallen-felsige Haus“ abgerissen. Behördliche Bauten dienten zu jener Zeit immer auch der Repräsentation. Daher wurden bei deren Errichtung weder Kosten noch Mühen gescheut. Die üppig dekorierte Fassade und die beeindruckende Ausstrahlung des Objekts zeugen bis heute von diesem hohen Anspruch. Von 1816 bis 1945 gehörten Zweibrücken und das Umland auf Beschluss des Wiener Kongresses zu Bayern. Davon zeugt das Wappen des Königreichs Bayern, das den Giebel der „Villa Maximilian“ ziert.